Der Mensch ist ein dreidimensionales Wesen. Wir lernen hauptsächlich durch das Erleben und durch das Machen. Je mehr Sinne wir dabei ansprechen resp. aktivieren, umso grösser ist der nachhaltige Lernerfolg.
Es schiessen neue Begriffe aus dem Boden wie Metaverse und Eduverse, wo wir bestenfalls eine eigene Vorstellung davon haben, wozu wir das künftig nutzen können.
Kennen sie die Lerninsel bereits?
Erkenntnisse aus unserer Praxis
- Unterrichtsblöcke müssen kürzer werden (Standard ist 45 Minuten), da
- mehr Aufmerksamkeit gefragt ist (mehrere Sinne gleichzeitig)
- Der virtuelle Classroom hat keine physische Begrenzung und kann live ergänzt werden.
- Der im virtuellen Unterricht erarbeitete Content kann dreidimensional gespeichert werden und zu einem späteren Zeitpunkt, im eigens gewählten Tempo nochmals erlebt werden.
- Der Lerneffekt deckt verschiedene Lerntypen ab (visueller Lerntyp, auditiv, lesen), daraus folgt bessere Vernetzung und somit bleibt das erlernte besser haften
- Die Ortsunabhängigkeit wurde aus Sicht der Klasse als wichtigster Vorteil angeschaut
- Die Hemmschwelle gegenüber der Technik und neuen Methoden besteht
- Die „virtuelle Kaffeepause“ kann den physischen Austausch nur bedingt ersetzen.